Interview mit Lisa Scharrer

Unsere Kollegin Lisa Scharrer wurde von TREND REPORT zum Thema ESG Reporting interviewt. Hier finden Sie das gesamte Interview zum Nachlesen. 

Aus TREND REPORT, Seite 4 lag im Supplement am 18. April dem HANDELSBLATT bei

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Interview mit unserer Kollegin Lisa Scharrer

Unsere Kollegin Lisa Scharrer wurde von TREND REPORT interviewt und gibt im Interview spannende Insights zum Thema ESG Reporting. Die Fortsetzung des Interviews gibt es hier exklusiv zum Nachlesen.

Woran arbeiten Sie gerade bzgl. des ESG Reporting?

Aktuell unterstützen wir vor allem dabei, EU-Regulatorik umzusetzen –zum einen im Hinblick auf die nichtfinanzielle Erklärung unserer Kunden, wie bereits erläutert.

Zum anderen beschäftigen uns aber auch Implementierungsprojekte im Hinblick auf MiFID II oder der SFDR. Beispielsweise arbeiten wir gerade in diversen Projekten, um die Offenlegung von ESG-Werten in Jahresberichten von Fonds zu ermöglichen oder den angestrebten vereinfachten Datenaustausch via EET.

Wohin gehen die Entwicklungen?

Wir sehen aktuell, dass die Entwicklungen im ESG Reporting in eine Richtung gehen: Es wird immer mehr. Unsere Kunden bzw. konkret die IT- und Fachabteilungen, die wir unterstützen, können sich vor internen wie auch externen Anfragen zu KPIs, Rohdaten, abgeleiteten Informationen und Auswertungen kaum retten. Meist ist die Anforderung nach einer Information bereits eingegangen, bevor überhaupt fachlich formuliert werden konnte, wie die Rohdaten zu einer aussagekräftigen und wertstiftenden bzw. regulatorisch korrekt umgesetzten Kennzahl zusammengesetzt werden sollen. Wir bemerken also, dass die ESG-Thematik immer schneller jeden Unternehmensbereich durchdringt und zunehmend an Signifikanz und Aufmerksamkeit gewinnt.

Welche Rolle spielen Simulationen, um ESG-Szenarien und ihre Auswirkungen einzuschätzen? Gibt es hier bereits eine Beteiligung durch ML oder KI?

ML und KI sind sicherlich valide Mittel, um im Hinblick auf Planungsfunktionen Entscheidungen zu simulieren und auf dieser Basis ESG-Auswirkungen in wirtschaftliche Entscheidungen miteinzubeziehen. Allerdings ist hier aufgrund der multidimensionalen Zusammenhänge Vorsicht geboten, denn nahezu vergleichbar mit dem bekannten „Butterfly Effect“ können einzelne Entscheidungen nie auf eine Metrik für sich genommen ausgewertet werden – sondern müssen immer im Zusammenhang mit allen anderen bewertet werden. Beispielsweise kann eine Regionalisierung der Wertschöpfungskette negative Effekte auf die Profitabilität und somit die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens haben, während sie sich positiv auf den CO2-Fußabdruck auswirkt. Hierfür ist vor der Planung eine intensive Auseinandersetzung mit Ist-Daten und -Zusammenhängen vorzunehmen – was aktuell bereits viele Unternehmen vor eine Herausforderung stellt.

Welche Risiken und Chancen entstehen durch das ESG Reporting für die Finanzbranche?

Ganz klar ergeben sich neben bereits zahlreich dargestellten Herausforderungen auch Chancen für die Finanzbranche, denn jetzt wird durch ein fundiertes ESG Reporting der Grundstein für eine Zukunft gelegt, in der Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle spielt. Während man also aktuell versucht, immer mehr „das Richtige“ zu tun, kann man sich ganz nebenbei dadurch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen: Durch die EU-Taxonomie und das Lenken von Finanzströmen hin zu mehr Nachhaltigkeit wird in der Zukunft die ESG Performance ganz entscheidend werden für den Erfolg. Wir bemerken ferner, dass unseren Kunden auch bewusst ist: Nachhaltigkeit zieht an – sowohl Investoren als auch andere Businesspartner und schließlich auch Talente, denn für die Gen Z ist Sustainability ein entscheidender Faktor bei der Berufswahl.

Wie sollten Finanzinstitute vorgehen, um kurzfristige finanzielle Performance mit langfristiger Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen?

Langfristige finanzielle Performance und Nachhaltigkeit sind absolut keine Gegensätze mehr, das zeigen diverse Studien. Um dies nun auch kurzfristiger betrachtet möglich zu machen, ist dies unseres Erachtens eine Governance-Frage: Seitens des Managements müssen neben finanzieller Performanceziele auch Performanceziele im ESG-Bereich ausgegeben werden. Damit die Ziele eingehalten werden können, muss die IT-gestützte Transparenzschaffung bzgl. dieser ESG KPIs für das Assetmanagement selbstverständlich vorhanden sein – im Idealfall durch BI-Lösungen im Real- oder Near-Time-Bereich und integriert in bestehende Lösungen.

Sie berichten, dass Sie ihre Sustainability-Reporting-Projekte mit SAP Analytics-Mitteln implementieren. Es gibt aber auch ein Standardtool der SAP: den Sustainability Control Tower (SCT). Warum setzen Sie diesen nicht ein?

Den SCT gab es schlichtweg noch nicht als wir bei unseren Kunden mit den Nachhaltigkeitsprojekten gestartet haben. Die Zeit bis zum Inkrafttreten der Regulatorik lief aber bereits. Außerdem – darüber hatten wir ja auch schon gesprochen – will man Parallellösungen zumeist vermeiden. Stattdessen braucht es eine Integration in bestehende Landschaften und Datenflüsse. Daher haben wir bei BIG.Cube bisher keine Erfahrungen mit dem SCT gemacht. Als SAP Gold Partner sind wir aber natürlich immer daran interessiert, die neueste Technologie, insbesondere SAP Standardprodukte, bei und mit unseren Kunden einzusetzen. Sollte der SCT zukünftig bei einem Kunden die richtige Wahl sein, würden wir uns sehr freuen auch dabei zu unterstützen.

Aus „TREND REPORT“, Teil 1 des Interviews lag im Supplement am 18. April dem HANDELSBLATT bei

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Fünf Short­cuts um das Ar­bei­ten am Com­pu­ter zu er­leich­tern

Seit SAP BW on HANA und spä­tes­tens mit SAP BW4/HANA ist Ecli­pse mit den SAP BW Mo­de­ling- und den SAP HANA De­ve­lop­ment Tools fes­ter Be­stand­teil des Werk­zeug­kas­tens ei­nes:r je­den SAP BW User:in ge­wor­den. Um die täg­li­che Ar­beit mit dem Tool zu er­leich­tern, möch­ten wir in die­sem Blog­bei­trag fünf nütz­li­che Short­cuts im Tool zei­gen.

Short­cut Funk­tion
Strg + Shift + D
SAP BW-Ob­jekt su­chen + öff­nen.
Strg + W
Tab schlie­ßen (kennt man von Brow­sern. Bspw.: Google Chrome).
Strg + F5
Ver­wen­dungs­nach­weis eines SAP BW-Ob­jek­tes.
Alt + Shift + A
Spal­ten/Block­wei­se ko­pie­ren. Hilf­reich beim Co­ding in AMDP.
F3
Ab­sprin­gen zu/Na­vi­gate to. Da­mit kann bspw. in AMDPs in an­de­re Klas­sen ab­ge­sprun­gen wer­den. Frü­her ging das mit Dop­pel­klick auf die Klas­se.

Na­tür­lich sind das bei wei­tem nicht alle Short­cuts in Eclip­se. Wenn man an wei­te­ren Short­cuts interessiert ist, kann man sich, natürlich per Shortcut, die komplette Liste anzeigen lassen: Strg + Shift + L

Shortcuts für Win­dows User:innen

Da­mit Nicht-BW User:innen die die­sen Blog­bei­trag le­sen nicht leer aus­ge­hen, möch­ten wir noch ei­nen su­per hilf­rei­chen Short­cut für alle Win­dows-User:innen zei­gen: Win + V

Mit die­sem Short­cut stellt Win­dows ei­nem ei­ne His­to­rie der Zwi­schen­ab­la­ge (Clip­board) zur Ver­fü­gung. Das heißt, man kann mit Strg + C meh­re­re Ele­men­te in die Zwi­schen­ab­la­ge ko­pie­ren und mit Win + V aus der His­to­rie wie­der ein­fü­gen.

Fazit

Die Ar­beit mit und am Com­pu­ter ist aus un­se­rem heu­ti­gen All­tag kaum noch weg­zu­den­ken, je­doch kann man im­mer wie­der neue We­ge ler­nen, um den Um­gang ein­fa­cher und schnel­ler zu ge­stal­ten. Mit den hier ge­zeig­ten Short­cuts kön­nen Sie sinn­vol­ler und effi­zien­ter ar­bei­ten, so­wohl in der Ar­beit mit SAP BW Sys­te­men, als auch mit Win­dows. Ihre Nut­zung kann so­wohl im Ar­beits­all­tag, als auch in der Frei­zeit das Ar­bei­ten am Com­pu­ter er­leich­tern.

Verfasst von David Jäger

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Der er­ste Schritt in Rich­tung Nach­hal­tig­keit

Immer mehr In­ves­to­ren, Kun­den und Re­gu­lie­rungs­be­hör­den for­dern von Un­ter­neh­men, dass sie ih­re Leis­tung in den Be­rei­chen Um­welt, Ge­sell­schaft und Un­ter­neh­mens­füh­rung (Envi­ron­ment, So­cial, Go­ver­nance – ESG) offen­le­gen und so ih­re Aus­wir­kun­gen auf die je­wei­li­gen Ge­bie­te be­wert­bar ma­chen. Doch was be­deu­tet das genau und wie ge­hen Un­ter­neh­men da­mit um? Wir erklären wa­rum es für Un­ter­neh­men im­mer wich­tiger wird, ih­re Nach­hal­tig­keits­leis­tung trans­pa­rent dar­zu­stel­len.

EU ver­pflich­tet Un­ter­neh­men

SFRD, Taxo­no­mie, CSRD – die Richt­li­nien der Eu­ro­päischen Union sind in­zwi­schen di­vers und für vie­le Be­tro­ffe­ne un­über­sicht­lich. So stellt bei­spiels­wei­se die EU-Ta­xo­no­mie zahl­rei­che Kri­te­rien be­reit, die Un­ter­neh­mens­ak­ti­vi­tä­ten als nach­hal­tig oder nicht nach­hal­tig kla­ssi­fi­zie­ren. Die viel­sei­ti­gen Ver­ord­nun­gen sol­len Fir­men da­bei un­ter­stützen, ih­ren Bei­trag zu ei­ner nach­hal­ti­gen Wirt­schaft zu leis­ten. Vie­le Un­ter­neh­men wur­den durch die­se Vor­schrif­ten zur Durch­füh­rung ei­nes ESG Re­por­tings ver­pflich­tet.

Die Kom­plexi­tät, der man im Lau­fe ei­nes sol­chen Vor­ha­bens be­geg­net, ist hoch …

He­raus­for­de­run­gen im Sustainability Re­por­ting

Es gibt ei­ni­ge Hür­den, die Un­ter­neh­men bei der Im­ple­men­tie­rung von Nach­hal­tig­keits­in­for­ma­tio­nen in ein be­stehen­des Busi­ness Ware­house (BW) zu be­wäl­ti­gen ha­ben. Um ESG In­for­ma­tio­nen in das BW zu in­te­grie­ren, müs­sen Un­ter­neh­men zu­nächst die not­wen­di­gen Da­ten sam­meln und be­reit­stel­len. Dies kann schwie­rig sein, da diese Da­ten oft aus un­ter­schied­lichs­ten Quel­len im und au­ßer­halb des Un­ter­neh­mens zu­sam­men­getragen wer­den müs­sen. Die He­raus­for­de­rung ist noch grö­ßer, wenn die Or­ga­ni­sa­tion bis­her nicht über die not­wen­di­gen Pro­zes­se bzw. Schnitt­stel­len ver­fügt. Ge­ge­be­nen­falls müs­sen ma­nu­ell Da­ten in­tern er­ho­ben oder Be­rich­te von ex­ter­nen Datenlieferanten ein­ge­kauft wer­den.

Die In­te­gra­tion die­ser ver­schie­de­nen Da­ten in das SAP BW bei gleich­zei­tiger Ein­hal­tung von di­ver­sen Be­richts­stan­dards kann kom­plex sein und er­for­dert meist das Custo­mi­zing von SAP BW Sys­temen und die da­mit ver­bun­de­nen Be­richts­pro­zesse.

Ei­ne wei­tere He­raus­for­derung stellt die In­te­gra­tion der Nach­hal­tig­keits­da­ten in em­pfan­gen­de Sys­te­me dar. Die­se be­nö­tigen die ESG In­for­ma­tio­nen in be­stimm­ten For­men, bei­spiels­wei­se an­ge­passt an Accoun­ting-Struk­tu­ren. Oft müs­sen so­mit al­te Sche­men er­wei­tert bzw. an­ge­glichen wer­den, um den viel­schich­ti­gen und -fäl­ti­gen ESG Re­por­ting­an­for­de­run­gen zu ge­nü­gen.

Auch fach­lich ent­ste­hen bei der Ein­füh­rung von ESG Re­por­tings He­raus­for­de­run­gen. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Stan­dards und Richt­li­nien, de­nen Un­ter­neh­men bei der Er­stel­lung von ESG Be­rich­ten fol­gen kö­nnen oder müssen. Ne­ben den Richt­li­nien der EU ste­hen auch in­ter­na­tio­nale Be­richts­stan­dards zur Ver­fü­gung, die auf frei­wil­liger Ba­sis ein­ge­hal­ten wer­den kön­nen. Ur­heber die­ser sind bei­spiel­swei­se die Glo­bal Re­por­ting Ini­tia­tive (GRI), das Sus­tai­na­bi­li­ty Accoun­ting Stan­dards Board (SASB) oder die Task Force on Cli­mate-re­la­ted Fi­nan­cial Dis­clo­sures (TCFD).

Die Richt­li­nien und Stan­dards sind da­bei nicht nur di­vers, son­dern können auch teil­wei­se schwie­rig zu ver­ste­hen und um­zu­setzen sein, ins­be­son­de­re für Un­ter­neh­men, die noch kei­ne Er­fah­rung mit ESG Re­por­ting ge­sammelt ha­ben. Da ei­ni­ge Vor­gaben lau­fend an­ge­passt, er­wei­tert oder ver­än­dert wer­den, ist zu­dem ein ge­ne­ri­sches Vor­gehen mit ho­her Agi­li­tät un­ab­ding­bar.

ESG Re­por­ting als ein er­ster Schritt zu ei­ner nach­hal­ti­gen Wirt­schaft

Sind aber alle fach­li­chen An­for­de­run­gen ge­klärt, die Im­ple­men­tie­run­gen ab­ge­schlos­sen und alle re­le­van­ten Da­ten im Sys­tem, bie­tet Nach­hal­tig­keits­be­richt­er­stat­tung auf Ba­sis von in­ter­na­tio­na­len Stan­dards al­len Stake­hol­dern ei­nen gro­ßen Mehr­wert. Sie er­mög­licht die Ana­lyse und Be­wer­tung von nicht-fi­nan­ziel­len Er­geb­nis­sen.

In­ves­to­ren kön­nen die de­tail­lier­ten In­for­ma­tio­nen über das Nach­hal­tig­keits­pro­fil von Un­ter­neh­men er­hal­ten und ih­re In­ves­ti­tions­ent­schei­dun­gen auf die­ser Grund­la­ge tref­fen. Durch die Ana­ly­se von ESG Da­ten kön­nen sie Ri­si­ken und Chan­cen in Be­zug auf Nach­hal­tig­keit be­wer­ten und ihr Port­fo­lio ent­sprech­end an­pas­sen.

Re­gie­run­gen und an­de­re Re­gu­lie­rungs­be­hör­den kön­nen von ESG Re­por­ting pro­fi­tie­ren, in­dem sie Nach­hal­tig­keits­in­for­ma­tio­nen von Un­ter­neh­men bei der Ent­wick­lung von Ge­setzen und Vor­schrif­ten be­rück­sich­ti­gen. Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen (NGOs) kön­nen ESG Da­ten ver­wen­den, um Fir­men zu un­ter­stütz­en oder zu kri­ti­sie­ren, je nach­dem, ob das En­ga­ge­ment den je­wei­li­gen For­de­run­gen ent­spricht.

Nicht zu­letzt kön­nen Kun­den bes­ser ver­steh­en, wie das Han­deln von Un­ter­neh­men sich auf die Um­welt und die Ge­sell­schaft aus­wir­ken. Durch die Kennt­nis die­ser In­for­ma­tio­nen kön­nen sie ih­re Kauf­ent­schei­dun­gen auf der Grund­la­ge von Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien tref­fen und Un­ter­neh­men, die ih­ren An­for­de­run­gen ent­spre­chen, un­ter­stützen.

Im Ge­gen­zug kön­nen glaub­wür­di­ge ESG Be­rich­te da­zu bei­tra­gen, das Ver­trau­en von al­len Stake­hol­dern in ein Un­ter­neh­men zu stei­gern und das Image zu ver­bes­sern. Zu­dem bie­tet es die Grund­lage für ei­ne Ana­ly­se, wel­che das Tref­fen ge­eig­ne­ter Maß­nah­men zu ver­ant­wor­tungs­be­wusste­rem Han­deln er­mög­licht

Fa­zit

Die The­men ESG Re­por­ting und die Ana­ly­se von Nach­hal­tig­keits­da­ten sind be­reits heute un­um­gäng­lich und werden zu­künf­tig im­mer wei­ter an Be­deu­tung ge­win­nen. Un­ter­neh­men müs­sen heut­zu­ta­ge ih­re Leis­tung in Nach­hal­tig­keits­be­rei­chen of­fen­le­gen, um ih­re Aus­wir­kun­gen auf die­se be­wert­bar zu ma­chen. 

Verfasst von Alexander Röttinger

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Ach­tung Rutsch­gefahr!

Letz­te Wo­che wa­ren die Mit­ar­bei­ten­den der BIG.Cube ge­mein­sam nach der Ar­beit beim Eis­stock­schie­ßen. Auf der Knö­del­bahn, der Werks­bahn und der Kar­tof­fel­bahn wur­den in Mün­chens Werks­vier­tel flei­ßig die Eis­stö­cke ge­wor­fen. Für die­sen Spaß reis­ten ei­ni­ge un­se­rer Mit­ar­bei­ten­den so­gar ex­tra aus Stutt­gart an.

Die Pun­kte­zäh­ler und -zäh­ler­innen muss­ten an die­sem Abend im­mer wie­der schwie­ri­ge Ent­schei­dungen da­rü­ber tref­fen, wel­che Far­be näher am Puck war – das war oft nur eine Fra­ge von we­ni­gen Milli­me­tern. Ver­schie­de­ne Wurf­tak­ti­ken und Spiel­weis­hei­ten wur­den von den er­fah­re­nen Spie­lern und Spie­ler­innen ge­teilt, so­dass auch die Mit­ar­bei­ten­den, die zu­vor noch nie Eis­stock­schie­ßen wa­ren, sich schnell in das Spiel ein­fin­den und Punk­te ma­chen konn­ten.

Um den kal­ten Tem­pe­ra­tu­ren zu trotzen wur­de Glüh­wein und Kin­der­punch ser­viert. Nach flei­ßi­gem „Ge­schli­ttere“ und „Ge­rut­sche“ und ei­ni­gen auf­re­gen­den Spie­len war es an der Zeit sich zu stär­ken und wie­der auf­zu­wär­men. Da­für ließ man den Abend mit ei­ner war­men Mahl­zeit und tol­ler Gesell­schaft in einem nah­ge­le­ge­nen Lo­kal aus­klin­gen. Wir freuen uns schon auf das näch­ste Event!

Eindrücke vom Eisstockschießen

Fotocredit: © BIG.Cube

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BIG.Cube ist ein Great Place to Work – Bayern und ITK

Die BIG.Cube wurde dieses Jahr von Great Place to Work als attraktiver Arbeitgeber Bayerns und...

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BIG.Cube ist ein Great Place to Work

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Teamevent Paintball

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Trans­port­mög­lich­kei­ten für eine SAP HANA Da­ten­bank

Ne­ben den gäng­igen Trans­port Tools von SAP, z.B. das er­wei­ter­te Change and Trans­port Sys­tem (CTS+) oder die Trans­ak­tion SCTS_HTA in ABAP, bie­tet auch Mi­cro­soft ei­ne Trans­port­mög­lich­keit für die SAP HANA Da­ten­bank an. In die­sem Blog­bei­trag wird das Trans­port Tool MS Azure Pipe­lines für die SAP HANA Da­ten­bank tech­nisch grob prä­sen­tiert. Des Weiteren wird die Mög­lich­keit der In­­te­gra­tion von wei­te­ren MS Azure Tools (MS Azure Boards, MS Azure Repos und MS Azure Test Plans) für ein er­folg­rei­ches Pro­jekt­ma­nage­ment eben­falls kennt­lich ge­macht.

Ein­schrän­kun­gen von CTS+ und SCTS_HTA

Ein Nach­teil von dem Tool er­wei­ter­tes Chan­ge and Trans­port System (CTS+) ist, dass bei einem Transport alle Ent­wick­lungs­ob­jek­te in ei­ner Delivery Unit transportiert werden. Es ist nicht möglich einzelne Ent­wick­lungs­ob­jek­te, die im selben Paket liegen, aus einer De­li­very Unit zu entfernen. Al­so wer­den ent­we­der alle Ent­wick­lungs­ob­jek­te ei­nes Pa­kets trans­­por­tiert, welches einer Delivery Unit zu­ge­ordnet ist, oder gar keine. Der Nachteil von SCTS_HTA ist, dass hier ein ABAP-Sys­tem benötigt wird, da bei der Syn­chro­ni­sie­rung mit der Transaktion SCTS_HTA die aus­gewählten SAP HANA Objekte und Pakete aus dem SAP HANA Re­pository in das HTA-Re­po­sitory in ABAP übertragen und einem Trans­port­auftrag hinzugefügt werden.

Al­ter­na­ti­ve zu CTS+ und SCTS_HTA

In den meisten Fällen findet das Deployment auf der SAP HANA Datenbank im Rahmen ei­nes Pro­jekts statt, da so ein Pro­jekt mittels eines Projektmanagement Tools überwacht, gesteuert und ge­testet werden muss. Mi­cro­soft bietet für das Pro­jekt­management, De­ploy­ment und Testen die nö­tige Software un­ter einem Dach an. Für das Pro­jekt­ma­nage­ment steht die MS Azure Boards zur Ver­fü­gung und die MS Azure Test Plans deckt das Testen in einem Projekt ab. Die Kombination aus MS Azure Repos und MS Azure Pipelines wird für das Deployment verwendet.

Trans­port­kon­zept mit MS Azure Pipe­lines

Für den Trans­port wer­den so­ge­nann­te MS Azure Re­pos aus MS Azure Pipe­lines kon­su­miert. Die MS Azure Re­pos ste­llen in die­sem Kon­text die SAP HANA Work­spa­ces dar, d.h. pro SAP HANA Sys­tem wird ein Branch in MS Azure Re­pos er­stellt. So­mit ist für die­se Va­rian­te von Mi­cro­soft Azure Re­po­si­to­ry Bran­ches pro SAP HANA Sys­tem not­wen­dig. Die Bran­ches spie­geln die Da­ten­bank­ob­jekt­ver­sio­nen der je­wei­li­gen SAP HANA Da­ten­bank­ob­jek­ten wider. Der Trans­port­fluss von der Ent­wick­lungs­­branch bis zum Pro­duk­tiv­branch kann mi­ttels Mi­cro­soft Tools auf­ge­baut wer­den. Dies wird in der fol­gen­den Gra­fik ge­zeigt.

Alle Bilder auf dieser Seite © 2022. BIG.Cube GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Die Ent­wick­lung fin­det wei­ter­hin wie ge­wohnt auf dem Ent­wick­lungs­sys­tem statt. So­bald die Ent­wick­lung fer­tig ist, wird sie von der oder dem je­wei­li­gen Ent­wick­ler:in in den Ent­wick­lungs­branch hoch­ge­la­den. Das Hoch­la­den kann mit der Ver­sions­kon­tro­lle Soft­ware Git er­fol­gen. Der nächs­te Schritt ist die Ent­wick­lung via ei­nes Pull Re­quests in den Qua­li­täts­branch zu trans­por­tie­ren. Ein Pull Re­quest wird für das Trans­por­tie­ren von Ob­jekt­ver­sio­nen von ei­nem Quell Branch zu ei­nem Ziel Branch ver­wen­det.

De­ploy­ment auf den Sys­temen

Zuerst muss der Pull Re­quest von der oder dem Auf­trag­ge­ber:in ge­neh­migt wer­den. Nach­­dem der Pull Re­quest ab­ge­schlo­ssen ist, lan­det die Ent­wick­lung in dem Qua­li­täts­branch und im An­schluss wird die MS Azure Pipe­line ge­tri­ggert und das De­ploy­ment auf dem Qua­li­täts­sys­tem durch­ge­führt. Das De­ploy­ment auf dem Qua­li­täts­sys­tem er­folgt über ei­nem Ser­ver (z.B. MS Ser­ver), auf dem ein:e tech­ni­sche:r Be­nu­tzer:in (Agent) exis­tiert, der oder die das De­ploy­ment auf der SAP HANA Da­ten­bank mit Hil­fe der Soft­ware regi.exe durch­führt. Je­doch ist für die Ak­ti­vie­rung der Da­ten­bank­ob­jek­te auf dem SAP HANA Sys­tem ist ein:e tech­ni­sche:r Da­ten­bank­be­nu­tzer:in mit ent­sprech­en­den Da­ten­bank­be­rech­ti­gun­gen not­wen­dig. So­bald alle Da­ten­bank­ob­jek­te auf dem Test­sys­tem er­folg­reich ak­ti­viert wurden, wird das De­ploy­ment auf Qua­li­tät ge­prüft. Wenn die Test­fä­lle auf dem Qua­li­täts­sys­tem er­folg­reich aus­ge­führt wor­den sind, kann die Ent­wick­lung zum Pro­duk­tiv­branch tran­spor­tiert wer­den. Der Trans­port er­folgt wie­der mit ei­nem Pull Re­quest, das De­ploy­ment auf dem Pro­duk­tiv­sys­tem ge­schieht a­na­log zum Test­sys­tem. Nach­­dem De­ploy­ment auf die pro­duk­ti­ve SAP HANA Da­ten­bank ist die Live­setzung ei­ner Ent­wick­lung ab­ge­schlo­ssen.

Fazit

Das Trans­por­tie­ren mit MS Azure Pipe­lines ist so­wohl für SAP HANA XS Cla­ssic Da­ten­bank­ob­jek­te als auch für SAP HANA XS Ad­vanced App­­li­ka­tio­nen ge­eig­net. Falls auf der SAP HANA Da­ten­bank ei­ne An­wen­dung läuft, die so­wohl XSC als auch XSA be­nö­tigt, braucht man so­mit nur ein Tool für die bei­den SAP HANA XS Ver­sio­nen. Für die Trans­por­te von SAP HANA XSA An­wen­dun­gen ist ne­ben MS Azure Pipe­lines ei­ne zu­sätz­li­che Soft­ware nö­tig, wie z.B. das MBT Tool.

Verfasst von Veli Hasanca

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BIG.Cube als "Attrak­tiver Arbeitgeber" zerti­fiziert

Im dritten Jahr in Folge wurde die BIG.­Cube GmbH als sehr gu­ter Arbeit­geber ausge­zeich­net. Wäh­rend wir in den letzten bei­den Jah­ren vom Maga­zin FOKUS-BUSI­NESS zum TOP­-Arbeit­geber gekürt wurden, haben wir dieses Jahr zum ersten Mal die Zerti­fizie­rung als Attrak­tiver Arbeit­geber von Great Place to Work erhal­ten.

Was ist Great Place to Work?

Great Place to Work unter­stützt Un­ter­­neh­men auf der gan­zen Welt dabei, ihre Unter­nehmens- und Arbeits­platz­kultur zu ana­lysie­ren, weiter­zuent­wickeln und sicht­bar zu ma­chen. Dafür werden die Mit­arbei­tenden selbst in einer ano­nymen Befra­gung nach ihrer Ein­schätzung zu ihrem Arbeit­geber und ihrer Ar­beit gefragt. In einem Online-Frage­bogen wer­den 70 Fragen zur erleb­ten Arbeits­platz­kultur, wie z.B. zur Kommu­nika­tion mit den Füh­rungs­kräften, Ver­trauen in den Arbeit­ge­ber und Freude an der Zusammen­arbeit mit ihren Kolleg­:innen ge­stellt. Die Fra­gen wer­den von Great Place to Work formu­liert und in einem un­abhängi­gen Prozess aus­gewer­tet. Das Be­son­dere hier­bei ist, dass Great Place to Work ei­nen sehr star­ken Fo­kus auf die Be­fra­gung der Mit­ar­bei­ten­den legt und die Er­geb­nisse der Be­fra­gung 75% des An­teils an der Be­wer­tung aus­machen.


Neben dieser Aus­wertung findet zusätz­lich ei­ne Analyse der Personal­maß­nahmen statt. Die­se beiden Ergeb­nisse dienen als Grund­lage für eine Zerti­fizierung als Great Place to Work. Die Aus­zeichnung steht für eine glaub­würdige, faire Füh­rung und die aktive För­derung der Mitarbei­tenden.

Wir sind stolz darauf, diese groß­artige Aus­zeichnung von Great Place to Work er­halten zu haben und sehen es als eine Bestä­tigung unserer Fir­men­­kul­tur und unse­rer Personal­maß­nahmen. Wir freuen uns sehr über die groß­artigen und ehr­lichen Ant­worten unserer Mit­arbei­tenden.

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Lock and Load!

… hieß es beim Team­event des BIG.Cube SAP Ana­lytics Team. An einem Diens­tag Nach­mittag hat das Team aus­nahms­weise nicht mit ge­ball­tem Wissen um sich ge­worfen, son­dern mit klei­nen Farb­kügel­chen.

In zwei hart um­kämpf­ten und schweiß­trei­ben­den Due­llen hat sich das Team, auf­ge­teilt in zwei Mann­schaf­ten, ge­gen­sei­tig alles ab­ver­langt. Trotz der ho­hen Inten­sität konn­ten schluss­endlich alle die Battle­zone ver­letzungs­frei ver­lassen. Ver­mutlich lag das an der Schnell­ig­keit und der hohen Agi­lität der Käm­pfen­den, die sie im Ar­beits­alltag sowie­so aus­leben. 😉

Nach den an­strengen­den Käm­pfen weck­ten Tapas und Paella Urlaubs­gefühle in einem schönen Restaurant im Münchner Werks­vier­tel. Der hohe Ka­lo­rien­ver­­brauch des Paint­ball spielens konnte damit er­­folg­­reich kom­pen­siert werden und beim gemüt­lichem Zusammen­sitzen hat man den Abend – trotz wil­dem An­fang – noch ruhig ausklingen lassen.

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